ZLine

Der Name ist Programm! Z wie Zustieg: Haben Mario, Werner und ich anfangs die „Kingline“ von der Schlick aus am Programm, müssen wir ob der doch reichlich vorhandenen Lockerschneerutsche nach Erreichen der etwas dubios anmutenden Gipfelflanke unseren Plan ändern. Z wie zurück: Nachdem wir die Rampe, welche zur Ostflanke führt, wieder zurück in die Scharte zwischen Riepenwand und Ochsenwand stapfen, kommt Plan B, nämlich die Variante hinunter ins Senderstal. Z wie Zott: westseitig geht‘s nun Mario’s Nase nach, hinauf Richtung Riepenwand. Nach anregendem und skialpinistisch durchaus interessantem Anstieg gelangen wir schließlich über das große Z hinauf zum höchsten Punkt – die ZLine ist vollbracht!

Nach heuer schon ausreichend trainierter und mittlerweile gewohnter „Rinnenmanier“ war die anschließende Abfahrt über die weiten Hänge hinunter ins Senderstal bis knapp vor die Haustür die perfekte Draufgabe zu einer 5-Sterne-Tour der etwas anderen Art.