so geschah’s…

1972 durfte ich in Innsbruck das Licht der Welt und die wunderschönen Gipfel der Berge rund um die Alpenstadt erblicken. Zwar hat es zu meiner ersten Gipfelbesteigung noch ein paar Jährchen gedauert, aber bedingt durch meine Heimat Tirol bin ich schon von Kindesbeinen an, zuerst krabbelnd, dann stolpernd und letztendlich aufrecht gehend, in den Bergen unterwegs. Bis mir meine Eltern im zarten Alter von 4 Jahren 2 “Brettln” – die angeblich die Welt bedeuten – unter die Beine schnallten. Das Spiel begann von Neuem: Zuerst fallend, dann rutschend und Jahre später fahrend. Aber es funktionierte und so wurden Klettern und Bergsteigen im Sommer sowie Skitourengehen und Freeriden im Winter zu meinen erklärten Hauptbeschäftigungen. Später begeisterte mich vor allem die Verbindung von Bergsteigen mit Reisen und das Kennenlernen neuer, fremder Kulturen.

Nach Abschluss meines Architekturstudiums an der Uni Innsbruck und der darauffolgenden, 2-jährigen Ausbildung zum Berg- und Schiführer konnte ich letztendlich diese Leidenschaft für die Berge zum Beruf machen! Jetzt darf ich mich glücklich schätzen, den wunderbaren freiraumberg als meinen Arbeitsplatz zu bezeichnen!

  • staatl. gepr. Berg- und Skiführer, Dipl. Ing
  • Tiroler Sportkletterlehrer
  • Bundeslehrteam-Alpin des ÖAV
  • Bergrettung Tirol
  • BSPA Innsbruck (staatl. Instruktorenausbildung)
  • Kraxln im Wadi Rum in Jordanien
  • Skitouren gehen in Norwegen, Marokko und der Türkei
  • Steak essen am Aconcagua (6962m) in Argentinien
  • Schwefel schnüffeln am Cotopaxi (5897m) u. Chimborazzo (6310m) in Ecuador
  • Mumien bestaunen am Ambato (6305m) u. Parinacota (6342m) in Peru und Bolivien
  • Wasser trinken an der Amazonasquelle in Peru
  • Bananen pflücken am Kilimanjaro (5895m) in Tanzania
  • Radl foahrn in Pakistan am Karakorum- Highway
  • Mit der Canon Löwen jagen in Kenia
  • Sonnenbrand holen in Arco
  • Nach Luft schnappen am Peak Lenin (7134m) in Kirgistan …
  • … und an Chogolisa  (7665m) u. Spantik (7028m) in Pakistan
  • Kasatschok tanzen am Elbrus (5642m) im Kaukas
  • Philosophieren auf der Potsdamer Hütte
  • Skitouren gehen im Stubaital
  • Shoppen in Kathmandu für Island Peak (6189m) und Mera Peak (6461m)
  • Aguila rauchen vorm Demavand (5671m) im Iran
  • Eisschrauben drehen im Gasteinertal
  • Gebetstrommeln drehen in Ladakh und Zanskar
  • Daumen drehen in China im Basislager vom Mustagh Ata (7546m)
  • Nudeln drehen in Gressoney
  • Powdern in Disentis
  • Schnee schmelzen am Mt. McKinley (6194m) in Alaska
  • A wie Antwort: Ja, als Bergführer klettert man auch. Manchmal. Vor allem in seiner Freizeit macht er das besonders gern.
  • B wie Berufung: Bergführer aus Leidenschaft. Weil ich gern mit Menschen draußen unterwegs bin und weil ich gern die vielen unvergesslichen Momente am Berg mit diesen teile.
  • C wie Cappuccino: Egal, ob vor oder nach einer Berg- Ski- oder Klettertour: Der gemütliche Cappuccino darf nicht fehlen: La vita e bella!
  • X wie zum X-ten-Mal: Zieht es mich in die Berge. Dennoch: Die Erlebnisse in neuen Gebieten, bei neuen Situationen und vor allem mit neuen Menschen rechtfertigen das Tun.
  • Y wie Yak: Der Archetyp eines Hochgebirgsbewohners: Robust, kräftig, widerstandsfähig, durch nichts aus der Ruhe zu bringen und: stur. Übrigens: Wegen seiner grunzähnlichen Laute wird er auch Grunzochse genannt.
  • Z wie Zeit: Die nehme ich mir gern für Euch, um das Erlebnis am Berg zu etwas Besonderem zu machen. Die nehme ich mir aber auch gern für meine Familie, um mit ihr in den Bergen unterwegs zu sein. Und ich nehme sie mir auch gern für mich, um noch das ein oder andere Wunschziel zu verwirklichen.