hike and ride – dine and chill

Skitourengehen in Norwegen ist mehr als „nur“ aufzusteigen und wieder hinunterzufahren. Verirrt man sich ins wild-romantische Valldal am Fuße der Trollstigen wird man zuerst einmal vom Landscape-Hotel Juvet und seiner zeitgenössischen und vielfach preisgekrönten Architektur, die eine perfekte Symbiose mit dem Landschaftsbild eingeht, überrascht. Beim sehr kompetenten und freundlich- familiären Team rund um Knut bekommt man nicht nur Auskunft über die besten Touren, sondern auch über die aktuellsten Verhältnisse, sind doch – vom Chef bis zum Koch – alle begeisterte Skitourengeher. Apropos Koch: Was Christopher und Co. mit vorwiegend heimischen Produkten in der Küche alles so zaubern, hat mehr als eine Haube verdient. Feinstes Rentierfilet, Lachs und Heilbutt, sowie selbst erlegter Hirsch ließen uns das Wasser im Mund zusammenrinnen. Sind die Skitouren kaum mehr zu toppen, bildet aber doch das Abendessen mit Zeremonie-Charakter den eigentlichen Höhenpunkt des Tages.

Juvet: nature meets architecture

Blafjellet (1575 m) und Mefjellet (1100 m)

Besser könnte eine Auftaktour nicht sein: Eine super nette Truppe, perfektes Wetter, traumhafte Fjordblicke, Einsamkeit und Pulverschnee und Firn bei der Abfahrt. Skitourenherz was willst du mehr?

Skorene (1830 m)

Einer der höchsten Berge der Gegend ist unser zweites Ziel. Wieder sind wir den ganzen alleine und genießen die märchenhafte Landschaft. Dass der Firn bei der Abfahrt über die schier endlosen und hindernisfreien Hänge wieder zischt, versteht sich fast schon von selbst.

Groetet (1520 m) und Liltegroetet (1340 m)

Spätestens nach der heutigen Tour auf Groetet und Litlegroetit ist klar: 3 Tage, 3 Traumtouren: Wir haben jetzt schon gewonnen! Strahlender Sonnenschein, Kurzarm-Temperaturen und südseitg perfekter Firn um 4:00Uhr nachmittags – das gibts nur in Norwegen!

Berdalsnibba (1340 m)

Zwar sehen wir das erste mal etwas mehr Wolken aber noch ist uns das Wetterglück hold uns so können wir auch am vierten Tag mit einem breiten Grinser unser „after-work-Bier“ genießen.

Groetalstindane (1330 m)

An unserem vorletzten Tourentag schlägt das Wetter kurzfristig etwas um, aber für eine ausgiebige Tour, bei der wir traditioneller Weise auch noch einmal auffellen weils so schön war, reicht es allemal. Ob der täglich zurückgelegten 1500 bis 1700 Höhenmeter hat auch niemand wirklich was dagegen, dass der letzte tourentag sprichwörtlich ins Wasser viel… Danke an Ruth und Tom sowie Gudrund und Sabine für die schönen Touren und die nette Zeit!