Wieder einmal…

…ist es Herbst, ist es saukalt , heisst mein Kletterpartner Bene! Und wieder einmal ist die erste Seillänge gleich richtig schwer: „Aquaplaning“  statt nasser Pfeilerrisse. Ob es eine gute Idee war, diesen Kaltstart hinzulegen, sei dahin gestellt. Schließlich geht’s in ähnlicher Tonart weiter. Es wird nicht richtig wärmer und die Tour, mittlerweile befinden wir uns tatsächlich in der „Aschenbrenner“, nicht wirklich leichter. Schon beachtlich, was die Jungs da Ende der 1930er Jahre geleistet haben: immer steil, immer schön, immer logisch, meist schwer und fast immer fester Fels. Alles in allem eine tolle Tour, die vermutlich nicht zuletzt deshalb auch Aufnahme in Pause‘ s erlauchten Kreis der 100 schönsten Extremklettereien der Alpen gefunden hat…

Infos und Topos findet ihr hier:

Kletterführer Bayerische Alpen, Nordtirol (Goedeke)

Die Tour ist im Großen und Ganzen recht gut saniert. Ein mittleres Camelot- Set zur zusätzlichen Absicherung schadet aber nicht. Für die schweren Längen sollte man einen alpinen VIer klettern, um keine weichen Knie zu bekommen.