Scheen schee

Von unserem letzten Ausflug recht angetan, verschlug es Stefan und mich abermals an die pralle Südseite des Sonnecks. Leider waren – wie vermutet nach den letzten Regenfällen – die ersten Seillängen der „Schee Lang“ naß. Deshalb entschieden wir uns für den unteren Teil der „Schee Direkt“, die uns ob ihrer Felsqualität und der scheenen Kletterei wirklich begeisterte. Ganz scheen schee, aber auch ganz scheen schwar ist das Credo bis zum Band! Genauso schee und nimmer ganz so schwar ging es nach dem Grasband in der „Schee Lang“ weiter zum Gipfel des Sonnecks. Nach der wirklich scheenen Kletterei steht jedenfalls fest, dass wir auch dem unteren, scheen schwaren Teil der  „Schee Lang“ noch einen Besuch abstatten werden…

Tipps und Infos

  • Sollten die ersten Seillängen der „Schee Lang“ naß sein, ist die „Schee direkt“ bis zum Band eine tolle Alternative.
  • Mehr Infos gibt’s auf bergsteigen.com und beim Stadler Markus

Zeit

  • Auto-Einstieg: ~ 1:30 h
  • Kletterzeit: ~ 5:30 h
  • Ausstieg-Auto: ~ 1:00 h

Material

  • 14 Expressen

Fazit

Tolle Tour mit festem Fels und sehr schönen Kletterstellen. Einziger Wermutstropfen: Der schrofig-grasige Mittelteil.

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