Die Felsklettersaison nimmt kein Ende

Seit einem Monat Sonnenschein pur, kein Wölkchen am Himmel und angenehme Temperaturen in der Senkrechten. Was für ein Spät- Spätherbst! Immerhin haben wir Mitte November. Was bleibt einem da übrig als die, eh viel zu kurzen, Tage zu nutzen und echten Fels statt Hallenplastik unter die Finger zu nehmen? Wieder, genauer eine Woche später, geht‘ s mit Klaus zur Tschi Tschi: diesmal läuft’s unter schon besser, dafür fehlt oben in der letzten Länge der Strom. Aber was will man meckern bei „dem“ Wetter: schön war’s alle mal, wie die Bilder zeigen…

Noch etwas „panniert“ vom Vortag überredet mich Bene, statt ins Schüsselkar zur „Gsi or not to be“ zu spazieren. Egal: weniger Zustieg, dafür härter kraxeln! Voll motiviert erlebe ich ein Dechavue, klettern wir doch statt der ersten 4er- Länge den Einstieg der Tschi Tschi. In dieser Tonart gehts dann auch weiter, kommt mir die „Gsi“ noch ein Stück härter als die Tschi Tschi vor. Liegt‘ s an den müden Knochen vom Vortag? Egal die 2te: Hauptsache wir sind geilen, festen Fels in der Novembersonne geklettert…