Patagonien-Feeling

Gestern noch berichtete Klaus von den zermürbenden Winden Patagoniens. Furchtbar muss das sein, dachte ich mir bei seinen Erzählungen. Vermutlich nicht ganz so furchtbar wie in Patagonien, aber für Floh und mich dennoch ausreichend unangenehm wollte der eisige Südostwind mit reichlich Spindrift heute im Mordor Spielverderber sein. Aber es wäre wohl nicht das Reich Saurons, wenn es in dieser ungemein beeindruckenden Szenerie gemütlich auch noch wäre. Also nix mit lustig. Allerdings ließen wir uns den Spaß nicht ganz verderben, präsentierte sich das Eis doch noch in Top Zustand.

Der Rest: Supervisors‘ Zeiten sind für heuer wohl Geschichte, die von Rodeo und der Seidenraupe auch, dafür schaut der Federweiss noch sehr gut aus.

Tipps und Infos

  • Ein früher Aufbruch lohnt sich allemal (Grund: siehe „Fazit“)!
  • Mit 5 Abseilern ist man relativ schnell wieder am Einstieg bei den Rucksäcken.
  • Lawinengefahr auch im Zustieg beachten.
  • Alles weitere gibts hier.

Zeit

  • Auto-Einstieg: ~ 1:30 h
  • Kletterzeit: ~ 4:00 h
  • Ausstieg-Auto: ~ 2:00 h

Material

  • Eiskletterausrüstung
  • Reepschnüre/ Halbseilreste für Sanduhren

Fazit

Diese Tour ist ein absolutes Muss für jeden ambitionierten Eiskletter! Nicht umsonst zählt der Mordor samt seiner spektakulären Szenerie zu den beeindruckendsten Eisfällen Österreichs.

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